Meret Oppenheim – Eine Surrealistin auf eigenen Wegen


Sie war eine der ungewöhnlichsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts – Meret Oppenheim.

1913 in Berlin geboren, ging sie mit 18 Jahren nach Paris, lernte die Surrealisten um André Breton, Alberto Giacometti, Marcel Duchamp, und Max Ernst kennen, ließ sich von May Ray nackt, beschmiert mit Maschinenöl, ablichten und wurde mit 22 Jahren weltberühmt, als das New Yorker MOMA ihr Kunstwerk „Frühstück in Pelz“ kaufte, eine „Ikone des Surrealismus“.

Wie kaum eine andere Künstlerpersönlichkeit hat Meret Oppenheim zeitlebens experimentiert, gesucht, verworfen und wieder völlig Neues in Angriff genommen. Sie hat jedes Werk aus schöpferischen Urgründen, Träumen, Assoziationen, Spielen, Gedanken neu erstehen lassen.

„Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen“ war stets ihr Leitmotiv.

Die Dokumentation entfaltet ein lebendiges, sinnliches Portrait einer Künstlerin, die bis heute das Leitbild vieler Frauengenerationen geblieben ist.

 

  • Daniela Schmidt-Langels
  • Anahita Nazemi
  • ZDF/Arte
  • SRF
  • RTS
  • AVRO
  • SVT
  • 56 Minuten
  • 2013